Internes, Eindrücke, Nachberichte, Rezensionen

Ein Jahr im Rückspiegel

Ein emsiges Jubiläumsjahr 2018 liegt hinter uns: Grammophon ist zehn geworden. Das erste Jahr ohne Wiesenrock, ein Jahr voller geänderter Gewohnheiten und Neuanfänge. Wir haben viel nachgedacht, über den Verein, über die Spuren von Wiesenrock, über das, was kommt. Und wir haben viel gemacht: Ein neues Projekt wird Mitte Juni 2019 erstmals Gestalt annehmen. Die Megaphone-Konzertreihe entwickelt sich gut. Das zweite Ortsgeschehen ist dem wunderbaren Alpenbad auf den Grund gegangen. Der Koffermarkt war wieder mal der Renner, das Grammofest ein großartiges Familienfest.

Im Jahresbericht erzählen wir, was sich bei Grammophon 2018 alles zugetragen hat.

Das war Megaphone III

Die dritte Auflage unserer Megaphone-Konzertreihe widmete sich am 7. Dezember 2018 dem Thrash Metal. Auf der Bühne: Insanity Alert (Pradl), Recurrent Pain (Jenbach) und Akedia (Innsbruck). An der Decke: ein durchlöchertes Kanu, von Nic Wiedner und Phil Rathgeber zu einer hübschen Leuchte umfunktioniert.

Das war Ian Fisher

Ein magischer Abend mit Ian Fisher, seiner Band, seinem neuen Album „Idle Hands“, vielen tollen Menschen, einem beeindruckenden Raum, einer faszinierend entgegenkommenden Besitzerfamilie und gschmackign Keschtn.

Zur Veranstaltungsankündigung

Das war Wiesenrock

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Von 2007 bis 2017 organisierten wir das nachhaltige Musik-, Kunst- und Kulturfestival Wiesenrock. Drei Mal wurde es „Green Event Tirol Star“ und erreichte damit die höchste Auszeichnung von Green Events Tirol. Über die Jahre bespielten Bands wie Käptn Peng & die Tentakel von Delphi, Bilderbuch, Wanda, Friska Viljor, Lola Marsh, Fiva, Garish, Viech oder Olympique die beschauliche Bühne im gemütlichen Hauptschulhof mit seiner anmutigen, ortsprägenden Linde. Auch zahlreiche Bands aus der Region durfte Wiesenrock beherbergen: Mother’s Cake, Anoroc, Eternal Rags, Lilla, Puke, Vormärz oder White Miles.

Die Mischung aus Musik, Begegnung, Kommunikation, beherzter Gestaltung und verantwortungsbewusstem Veranstalten ließ jährlich bis zu 2.000 Menschen ins Wattner Ortszentrum kommen. Der Geist von Wiesenrock weht weiter durch Wattens. Und wir schauen auf zehn glückliche Jahre zurück.

Die fünfzehnminütige Doku blickt hinter die Kulissen von Wiesenrock. Im Aftermovie 2017 könnt ihr das letzte Festival Revue passieren lassen. Mehr über unser Nachhaltigkeitsbestreben, die Geschichte von Wiesenrock und das Team erfahrt ihr auf der Festivalwebseite.

 

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Jahresbericht 2017

Das vergangene Jahr war für Grammophon eine Zeit der Umbrüche und Aufbrüche. Und eine Zeit voller positiver Ausrufezeichen. Der empfindlichste Einschnitt war gewiss das Ende von Wiesenrock. Nach zehn schönen Festivaljahren rangen wir uns zur Entscheidung durch, einen Schlussstrich unter diese Geschichte zu setzen. Einfach war das keinesfalls. Doch der strapaziöse und deutlich gestiegene Gestaltungsanspruch und -aufwand der letzten Jahre, die Situation des schwierigen Tiroler Festivalmarkts sowie verschärfte Sicherheitsbedingungen ließen uns keine andere Wahl. Wiesenrock ist ausgeschult, und wir sind aus ihm herausgewachsen. Es ist Zeit, nach neuen Sternen und Ufern Ausschau zu halten. Mögen uns die Winde in eine gute Richtung wehen.

Es gab eine Fülle an Inhalten, ein breites Spektrum an Themen und Methoden und abermals neue, mitunter unbekannte Orte zu entdecken. 2017 war ein inhaltlicher Schwenk in die richtige Richtung. Im Vergleich zum vorherigen Jahr 2016 senkten wir die Veranstaltungsfrequenz deutlich und konzentrierten uns stattdessen auf einige wenige, aber umso ausgetüfteltere und unkonventionellere Projekte. Lest hier selbst, was sich alles zugetragen hat.